Der Solist Staffel 4
Juli 8th, 2019 by Dirk
Lesezeit: 2 Minuten

Endlich geht es weiter mit meiner Reihe “Der Solist”. Ich habe einen Augenblick gebraucht, um die Dinge noch mal neu zu strukturieren. Aber nun weiß ich endlich, wie ich weitermachen möchte. 🙂

Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:

  • Ich plane nun immer in Staffeln á fünf Folgen.
  • Diese werde ich euch bereits im Vorfeld ankündigen, so dass ihr schon wisst, was in den nächsten Wochen so kommen wird. Natürlich behalte ich mir vor, diesen Plan zu ändern, falls es spannendere Sachen geben sollte oder füge eine Sonderfolge ein.
  • Die letzte Folge jeder Staffel ist immer eine Community-Folge. Das heißt, dass ihr entscheiden könnt, welches Spiel ich mir in der finalen Folge anschauen werde. dazu werde ich eine Auswahl von Spielen zur Abstimmung stellen, aus der ihr dann eines wählt. Das Spiel mit den meisten Stimmen stelle ich dann vor. Ich hoffe, dass sich auch viele daran beteiligen werden. Als kleinen Anreiz gibt es bei der ersten Abstimmung auch gleich mal ein Gewinnspiel mit Imhotep – Das Duell.
  • Und last but not least haben die Vorschaubilder ein neues Layout.

Übersicht über die vierte Staffel

Die vierte Staffel von “Der Solist” (Folgen 16 – 19) wird folgende Spiele betrachten:

  1. Roll Player (Pegasus Spiele, 2018); Link
  2. Newton (Cranio Creations, 2018), erscheint 5.8.19
  3. The Networks (Board&Dice, 2017)
  4. Microbrew (One Free Elephant, 2017)

Und nun seid ihr dran.

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Abstimmen und gewinnen!

Abstimmen könnt ihr anonym. Wer aber beim Gewinnspiel mitmachen will, muss unten einen kurzen Kommentar dalassen womit er sich auch automatisch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden erklärt.
Mich würde interessieren, was das letzte Spiel war, das ihr solo gespielt habt. Und falls ihr noch nie solo gespielt habt, sagt uns doch einfach mal, was euch daran hindert. 😉 Ihr könnt Imhotep – Das Duell aus dem Kosmos Verlag gewinnen.

Bitte beachtet die Teilnahmebedingungen.

Teilnahmebedingungen:
Die Auslosung findet am 1.8.2019 statt. Damit ist am 31. Juli 2019 23:59 Teilnahmeschluss. Alle danach eingehenden Antworten und Kommentare werden nicht mehr berücksichtigt. Mehrfachkommentare werden nicht berücksichtigt und erhöhen nicht die Chance auf einen Gewinn. Teilnehmen darf jede Person, die mindestens 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz in Deutschland hat. Der Gewinn ist weder übertragbar, noch kann der Gewinn getauscht oder in bar ausgezahlt werden. Der Gewinn wird dem Gewinner per Post an die übermittelte Anschrift gesendet. Ein Versand erfolgt nur innerhalb von Deutschland. Mit Übergabe des Gewinns an eine Transportperson geht die Gefahr auf den Gewinner über. Für Lieferschäden wird nicht gehaftet. Geht von einem Gewinner innerhalb der in der E-Mail angegebenen Frist keine E-Mail ein, erlischt der Gewinnanspruch. In diesem Fall erfolgt eine Ersatzauslosung. Der Gewinner ist damit einverstanden, dass sein Name in Artikeln und anderen Medien veröffentlicht werden darf. Im Übrigen gilt die Datenschutzerklärung entsprechend, die unter www.wuerfelmagier.de/datenschutz abrufbar ist. Ich behalte mir das Recht vor, das Gewinnspiel jederzeit, auch ohne Einhaltung von Fristen, ganz oder teilweise vorzeitig zu beenden oder in seinem Verlauf abzuändern, wenn es aus technischen (z.B. Computervirus, Manipulation von oder Fehler in Software/Hardware) oder rechtlichen Gründen (z.B. Untersagung durch Dritte) nicht möglich ist, eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels zu garantieren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vielen Dank an den Kosmos Verlag für die Bereitstellung des Gewinnspielpreises.

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Der Solist Wuerfelmagier Würfelmagier Architeckten des Westfrankenreichs
April 10th, 2019 by Dirk
Lesezeit: < 1 Minute

Die Spiele von Shem Phillips sind nach wie vor Erfolgsstories. Räuber der Nordsee waren nur der Anfang. Mit den Architekten des Westfrankenreichs und dem zweiten Teil Paladine des Westfrankreichs begann eine weitere Trilogie. Der Solo-Modus, den er für Architekten des Westfrankenreichs entwickelte inspirierte ihn auch zum Solo-Modus für Räuber der Nordsee, den es nachträglich dann als kleinen Kartensatz zu kaufen gab (mein Video dazu findet ihr hier).

Als Fan von Shem Phillips‘ Spielen konnte ich mir natürlich nicht nehmen lassen, mir auch den Solo-Modus von Architekten des Westfrankenreichs anzusehen und ihn auszuprobieren. Grundsätzlich finde ich Solo-Modi mit einem virtuellen Gegner besser, so dass ich auch hier froher Hoffnung war, dass mir dieser ebenfalls gefällt… Alles weitere erfahrt dann im Video.

Viel Spaß beim Schauen…

https://youtu.be/Uiz_UURbLsI

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Januar 30th, 2019 by Dirk
Lesezeit: < 1 Minute

Zombie Dice ist eines meines liebsten quick&dirty-Spiele. Und nein, nicht was 50% der Leser nun denken. Einfach ein Spiel, das man mal ganz schnell und ohne großes Nachdenken spielen kann. Und das auch noch fast an jedem Ort. Da bei Zombie Dice nun mal auch recht solitär Punkte gejagt werden, kann man es eigentlich auch alleine spielen. Umso schöner, dass sich Menschen die Mühe gemacht haben, sich auch noch einen tollen Rahmen dafür auszudenken.

In Escape from Pleasantville 2 versuchen wir als Zombies die fliehenden Menschen zu fangen und…nun ja…zu fressen. So sind Zombies nun mal. 20 Personen stehen am Anfang des Weges von einer alten Farm zum rettenden Hubschrauber. Alles was man braucht sind das Grundspiel und die erste Erweiterung von Zombie Dice. Im Grunde ist das ganze dann eine Abfolge mehrerer Runden Zombie Dice und an den besonderen Orten wie bspw. dem Waffenladen oder der Militärbasis.

Wer also mal Lust hat aus einem einfachen Würfelspiel ein kleines storybasiertes Solo-Spiel zu machen, der kann sich (BGG-Account vorausgesetzt) die Variante hier runterladen. (Ich habe den Autor der Variante auch angeschrieben, um allen Nicht-BGG-Usern die Variante als Download anzubieten.

Nun aber viel Spaß beim Schauen und Nachspielen…

Mehr Videos findet ihr hier…

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Wuerfelmagier Würfelmagier Der Solist Solo Spiel Der Unterhändler Frosted Games
Januar 16th, 2019 by Dirk
Lesezeit: 2 Minuten

Als ich im Sommer 2014 auf das Projekt Hostage Negotiator aufmerksam wurde, war meine Neugierde sofort geweckt. Ein reines Solospiel. Das gab es damals noch nicht allzu häufig und auch vor allem kein Solospiel mit solch einem Thema. Alleine das Cover mit seiner rot/blauen Gestaltung machte neugierig. Sicherlich Solo-Varianten einiger Spiele gab es schon und auch Fanvarianten zu bestehenden Spielen, aber reine Solospiele waren rar und meistens eher abstrakt und unthematisch – zumindest in meiner Wahrnehmung zu der Zeit. Auch das Spielprinzip überzeugte mich von Anfang an und ich hatte echt Bock auf das Spiel. Allerdings waren die Portokosten damals so hoch, dass ich schweren Herzens erst mal Abstand von einer Beteiligung nahm. Zu unsicher war mir, iniwefern das Spiel dann auch wirklich trägt und, ob der kleine Verlag uverlässig liefern würde. Auch bei zweiten Auflage in 2015 blieb ich an der Seitenlinie. Das fiel mir allerdings wirklich schwer, denn das Paket wurde noch mal deutlich attraktiver mit einem BlingBling aufgewertet.

Dann kam die gute Nachricht: Asmodee wollte das Spiel herausbringen und es tauchte bereits auf den entsprechenden Vorschaulisten der Spiel‘17 auf. Auf der endgültigen Neuheitenliste war es dann aber nicht mehr zu finden. Im November 2017 erfuhr man dann u.a. über das Asmodee Forum, dass von einer Veröffentlichung aufgrund von schwierigen Vertragsverhandlungen nicht rausbringen werde. Irgendwas muss schief gelaufen sein und so kam Der Unterhändler zunächst nicht auf deutsch raus. Sehr sehr schade.

Aber wie das manchmal so ist mit den Tiefschlägen, auch diese können zu etwas Gutem führen. Und umso mehr freute mich die Nachricht, dass Der Unterhändler nun doch erscheinen sollte. Und das auch noch beim kleinen Berliner Verlag Frosted Games, dessen Inhaber Matthias Nagy bekennender Solo-Spieler ist. Eine perfekte Symbiose. Mit viel Herzblut wurde das Projekt dann auch umgesetzt und war auf der Spiel‘18 endlich auf deutsch zu erstehen. Kein Wunder also, dass ich mir dieses für mich mit einer besonderen Geschichte behaftete Solo-Spiel unbedingt ansehen musste. Viel Spaß…

https://youtu.be/wzBw6cuTsUo

Vielen Dank an Frosted Games für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Der Solist Folge 2 Freitag Friedemann Friese 2F Spiele
Dezember 18th, 2017 by Dirk

Lesezeit: 2 MinutenWann, wenn nicht montags, sollte ich die zweite Folge meiner Solo-Reihe zu einem Spiel namens Freitag veröffentlichen? Genau! Es gibt kaum einen besseren Termin!

Freitag von Friedemann Friese, erschienen in seinem eigenen Verlag 2F Spiele, ist ein ganz besonderes Spiel. Es ist ein Solo-Deckbuilder mit einer aus meiner Sicht fantastischen Kombination aus Thema und Mechanismus. Selten hat mich ein Spiel in der Hinsicht so überzeugt. Einfach weil es toll ineinandergreift und thematisch absolut stimmig ist. Nicht mehr ganz neu, aber immer noch einen Blick wert.


Die Story von Freitag

Freitag bekommt auf seiner Insel Besuch von Robinson. Das passt ihm gar nicht und er möchte ihn wieder von seiner Insel runter haben. Dazu trainiert er ihn, indem er ihn gefährliche Situationen überstehen lässt. So hofft er, dass Robinson es durch dieses Training schafft, von der Insel zu verschwinden. Schließlich möchte er nur seine Ruhe zurück haben…

Der Ablauf von Freitag

Zunächst mal muss man die Kartentypen auseinandersortieren und seinen Spielbereich vorbereiten. Dazu bereitet man den Gefahren- und Tollpatschkartenstapel vor, mischt die Kampfkarten des Anfangsdecks und nimmt sich eine Start-Ration Nahrung.

Freitag von Friedemann Friese (2F Spiele) Solospiel SoloIn jedem Zug deckt man die obersten beiden Karten des Gefahrenstapels auf, sucht sich eine davon aus und legt die andere auf den Ablagestapel. Danach deckt man die auf der Gefahrenkarte angegebene Anzahl Kampfkarten auf. Die Schwierigkeit der zu bestehenden Gefahr ist abhängig von der Spielrunde. In der ersten Runde benötigt man noch wenige Kampfpunkte um eine Gefahr zu überwinden, dann immer mehr. Die Anzahl der aufzudeckenden Kampfkarten bleibt aber stets gleich, egal in welcher Runde man sich befindet.

Um eine Gefahr zu bestehen, muss man die geforderten Kampfpunkte durch die aufgedeckten Kampfkarten mindestens erreichen. Dazu nutzt Robinson die aufgedruckten Kampfpunkte der Karten sowie die gegebenenfalls vorhandenen Sondereigenschaften einer Karte (bspw. eine Nahrung erhalten, Karten nachziehen etc.).

Schaffe Robinson die Überwindung der Gefahr nicht direkt, gibt es zwei Möglichkeiten:
– Nahrungsmarker abgeben und je Marker eine weitere Kampfkarte aufdecken, um so die nötigen Punkte noch zu erreichen.
– Robinson gibt sich geschlagen und die Gefahrenkarte wird auf den Ablagestapel gelegt. Dazu müssen allerdings auch Lebenspunkte abgegeben werden.

Letzteres klingt erstmal negativ, ist aber eine wichtige Strategie. Denn man kann durch das Abgeben von Lebenspunkte auch unliebsame Karten loswerden. Das ist wichtig, denn so kann man bspw. die schlechten (-1)-Karten eliminieren oder auch die im Spielverlauf gesammelten Tollpatschkarten wieder loswerden. So bringt mich also auch Scheitern immer etwas voran.

Viel spannender ist aber natürlich das Überwinden der Gefahr. Die Karten sind doppelseitig gestaltet und werden von einer Gefahren- zu einer Kampfkarte, die Robinson stärker macht. Auch wieder eine sensationelle Umsetzung des Themas.

Ist der Kampfkartenstapel durchgespielt, zieht man vom Tollpatschkartenstapel (das sind alles echt sehr blöde Karten) die oberste Karte und mischt sie in sein Deck ein.

Das Ende von Freitag

Hat man den Gefahrenstapel drei mal durchgespielt, also alle Schwierigkeitsstufen überstanden, geht es zum Endgegner. Die beiden zu Beginn gezogenen Piraten müssen nun mit den Kampfkarten besiegt werden – also wie eine Gefahrenkarte. Hat man den ersten Piraten besiegt, folgt der zweite. Nur wenn man beide Piraten besiegt, gewinnt man das Spiel.

Das Spiel und meine Eindrücke dazu im Bewegtbild findet ihr hier:

Homepage von 2F Spiele (da gibt es auch eine praktische Spielunterlage zum Selberdrucken)

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November 7th, 2017 by Dirk

Lesezeit: < 1 MinuteArler Erde – ein zwei Personen-Euro-Workerplacement-Spiel in einem Karton von der Größe eines Ameritrash-Miniaturenspiels. Als Feuerland das Erscheinen dieses Titels bekannt gab, war ich sofort neugierig. Was wird das wohl für ein Spiel sein? Und was ist überhaupt Arle? Also zunächst mal schlau gemacht und gelernt, dass Arle ein Ort in der Heimat von Uwe Rosenberg ist, der uns mit dem Spiel auf eine Reise dorthin nimmt. Dabei bewegen wir uns jedoch Rosenberg-typisch nicht im Hier und Jetzt, sondern vielmehr in der “guten, alten Zeit”, als man noch mit Pferdekarren reiste oder sich in der Winterszeit mit der Herstellung langlebiger Waren beschäftigte, die dann auf den Märkten in den Städten in der Umgegend verkauft werden.

Im Kern ist Arler Erde ein reinrassiges Worker Placement Spiel, dass sich nahtlos ins Opus von Uwe Rosenberg einreiht. Im Rahmen meiner Solo-Spiele-Reihe ist dies mein erster Titel, den ich mir ansehen möchte. Der Vorteil: Das Solo-Spiel ist hier fast genauso zu spielen wie das Zwei-Personen-Spiel. Deshalb erkläre ich auch ein ganz bisschen Regeln. 😉

Noch ein Hinweis: Zur SPIEL’17 ist die Erweiterung Tee&Handel erschienen, mit der Arler Erde nun mit bis zu drei Spielern spielbar ist – weiterhin aber auch solo.

Ich wünsche euch viel Spaß bei der ersten Folge von Der Solist und Arler Erde

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