News Neuerscheinung Garphil Games Archtiects West Kingdom Expansion
August 8th, 2019 by Dirk
Lesezeit: 4 Minuten

In Architects of the West Kingdom: Age of Artisans sind die Gesellen als Meister in die Stadt zurückgekehrt, ausgestattet mit Wissen über neue Handwerkskünste und Werkzeuge. Das Zunfthaus war noch nie so bevölkert wie dieser Tage! Während einige Lehrlinge Zeit damit verbringen, neue Fertigkeiten zu erlernen, verzieren andere die Gebäude der Stadt, von goldenen Wandteppichen bis hin zu Glasmalereien. Aber lasst euch nicht vom Schimmer der Lichter und ausgefallenen Waren täuschen. Denn nicht alles, was glänzt, ist Gold…“

So wird die neue Erweiterung zu Architects of the West Kingdom (Architekten des Westfrankenreichs) thematisch eingebettet. Wenig überraschend nach dem Erfolg des ersten Teils, gibt es auch für dieses Spiel aus dem Hause Garphill Games eine erste Erweiterung. Damit schließt sich die zweite Trilogie an die erste an, denn auch bei Räuber der Nordsee erhielt der erste Teil Erweiterungen. Mal schauen, was hier so drinsteckt…

Was Architects of the West Kingdom: Age of Artisans bietet

Gebäude mit Verzierung – Es gibt Holz, Baby! (Quelle: Garphill Games, Illustration zeigt Arbeitsstand)

Zunächst mal bleibt vieles beim Alten. Aber ein paar Dinge werden ergänzt und verändert. Sie stellen das Spielgeschehen zwar nicht komplett auf den Kopf, aber verändern es doch hinreichend bzw. erweitern die Möglichkeiten etwas. So wird zunächst mal alles aufgebaut wie gehabt. Allerdings wird die Zunfthalle des Grundspielplans durch ein neues Tableau überdeckt, der Schwarzmarkt bekommt eine Karte, die den mittleren Platz des Schwarzmarktes abdeckt und neue Gebäude- und Lehrlingskarten werden eingemischt. Neu dazu kommt ein Stapel Handwerkskunstkarten (Craft Cards), von denen oberhalb des Spielplans 4 Karten ausgelegt werden. Nun erhält jeder Spieler eine Spielerhilfe – ja, die ist auch neu – und ein Spielertableau sowie eine farblich passende der neuen Kunsthandwerkerfiguren und dann kann es losgehen. Ach so, ganz vergessen: Es gibt nun auch die Spielerfarbe orange. Damit wäre Architects of the West Kingdom nun auch zu sechst spielbar.

Gehilfe mit Werkzeug – hier gegen Abgabe von Tugend gibt es Marmor (Quelle: Garphill Games, Illustration zeigt Arbeitsstand)

Die neue Zunfthalle bietet nun die Möglichkeit, neben Arbeit an der Kathedrale, Verzierungen und Werkzeuge herzustellen. Dazu wird nicht wie bisher einfach eine eigene Spielfigur auf dem Zunfthallentableau abgelegt, sondern die Figur muss auf eine bereits gelegte eigene Figur oben drauf gelegt werden. Das Herstellen einer Verzierung kostet 5 Münzen, wobei 2 davon als Steuer gezahlt werden. Die Handwerkskunstkarten sind dabei als sogenannte Multi-Use-Karten aufgebaut. Werden sie als Verzierung genutzt, werden sie so unter ein Gebäude geschoben, dass nur noch die gelbe Oberseite der Karte sichtbar ist. Werden sie als Werkzeug genutzt, werden sie so unter einen Gehilfen geschoben, dass nur die rote Unterseite sichtbar ist. Beides bringt Einmaleffekte, Verstärkungen oder zusätzliche Punkte am Spielende.

Die neue Spielfigur des Kunsthandwerkers ist eigentlich nichts anderes als ein normaler Arbeiter. Wird er jedoch zum ersten Mal auf einem Feld eingesetzt, zählt er als zwei Arbeiter. In später folgenden Aktionen dann allerdings wieder nur als einer. Zudem kann man durch das Nutzen des Kunsthandwerkers den Verlust eines Tugendpunktes bei Aktionen verhindern. Nimmt man sich beispielsweise mit dem Kunsthandwerker den Steuertopf, verliert man nur einen Tugendpunkt anstatt zwei.



Dazu gibt es noch einige neue Gebäude und Gehilfen, die noch etwas mehr Variabilität ins Spiel bringen und natürlich auch die neuen Aspekte der Erweiterung (Verzierungen und Werkzeuge) berücksichtigen.

Cover im typischen Stil vonThe Mico – Architects of the West Kingdom: Age of Artisans (Quelle: Garphill Games, Illustration zeigt Arbeitsstand)

Der restliche Spielablauf ist eigentlich analog zu Archtiects of the West Kingdom / Architekten des Westfrankenreichs. Lediglich am Spielende kommen nun noch ein paar kleine Aspekte bei der Wertung hinzu. Die Verzierungen zeigen in der oberen rechten Ecke die entsprechenden Siegpunkte an. Für Werkzeuge erhält man Punkte in Abhängigkeit der Anzahl. Je mehr Werkzeuge, desto besser.

Ein Wort noch zur Solo-Variante. Hier ändert sich auch nichts bzw. wenig. Sollte der Solo-Gegner jedoch gemäß Karte einen Arbeiter in der Zunfthalle einsetzen, dann stellt er automatisch auch immer eine Verzierung her. Hierfür muss er keinen zweiten Arbeiter auf einen bestehenden Arbeiter legen. Der Solo-Gegner nimmt immer die Verzierung mit dem höchsten Wert. Gibt es mehrere, entscheidet der Zufall. Und am Ende werden die Verzierungspunkte noch zum Ergebnis des Solo-Gegners hinzugezählt.

Wenn ihr keine Ahnung habt, was ich mit Solo-Spiel meine oder ihr euch einfach dafür interessiert, schaut doch gerne mal bei meinem YouTube-Kanal vorbei. Dort habe ich ein Video zu Architekten des Westfrankenreichs veröffentlicht. Und über Abos, Likes und Kommentare freue ich mich natürlich auch. 😉 Außerdem gibt es bei Erreichen bzw. Überschreiten der 888 Abonnements wieder ein Gewinnspiel für alle Abonnenten…

Was ich von Architects of the West Kingdom: Age of Artisans erwarte

Das Spiel wird durch die Erweiterung nicht auf den Kopf gestellt. Vielmehr erweitert sie sanft die Möglichkeiten und erhöht die Variation. Neue taktische Möglichkeiten über die Kunsthandwerker kommen hinzu, die es vor allem ermöglichen schneller an bestimmte Rohstoffe zu kommen.

Alle Elemente klingen stimmig und erweitern das Spiel ohne seinen Charakter im Kern zu verändern. Das bedeutet aber auch, dass diese Erweiterung aus meiner Sicht kein Must have ist, da sie nicht etwas ausbügelt, das mich im Grundspiel gestört hat oder etwas hinzuaddiert, das ich vermisst hätte. Bei manchen Erweiterungen gewinnt das Spiel enorm an Tiefe. Ein Effekt, den ich hier nicht erwarte. Die zusätzlichen Möglichkeiten in der Zunfthalle sind vielmehr ein gute Möglichkeit, um dem Rennen in der Kathedrale auszuweichen und über andere Mechanismen und Karten Punkte zu erzielen. Dies könnte gerade in der Vollbesetzung interessant sein, kommt es doch hier häufig zu Situationen, in denen einer beim Kathedralenbau zurückbleibt.

Die Erweiterung Architects of the West Kingdom: Age of Artisans erscheint Anfang 2020 und wird sich preislich in etwa in der Region der anderen Erweiterungen aus dem Hause Garphill Games bewegen. Ich rechne mit etwa 30 Dollar. Inwiefern eine Kickstarter Kampagne gestartet wird, steht aktuell noch nicht fest. Ziemlich sicher ist aber, dass es auch wieder eine deutsche Version geben wird.

Was auch ziemlich sicher ist, dass es neben Architekten des Westfrankenreichs und Paladine des Westfrankenreichs auch noch einen dritten Teil geben wird. Kunststück! Sonst wäre es ja keine Trilogie. Diese soll, so hat mir Shem Philips im persönlichen Austausch verraten, Anfang 2020 auf Kickstarter gehen. Damit folgt er dem Muster, das er auch schon bei den beiden anderen Teilen der Westfranken-Trilogie verfolgt hat. Im Frühjahr der Kickstarter im Herbst die Auslieferung. Ich bin wirklich gespannt, wie es mit dem Programm des Verlages weitergeht. Neben der erfolgreichen Nordsee-Trilogie und der noch unvollständigen Westfranken-Trilogie warten einige ja auch noch auf das Weltraum-Spiel Circadians , welches auch bald ausgeliefert werden müsste.

Informationen zur neuen Erweiterung Architects of the West Kingdom: Age of Artisans findet ihr auch auf BOARDGAMEGEEK.


Bitte beachtet, dass alle Übersetzungen von mir selbst stammen und natürlich in der finalen Version anders sein können. Alle Abbildungen zeigen Vorabversionen.

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Der Solist Wuerfelmagier Würfelmagier Architeckten des Westfrankenreichs
April 10th, 2019 by Dirk
Lesezeit: < 1 Minute

Die Spiele von Shem Phillips sind nach wie vor Erfolgsstories. Räuber der Nordsee waren nur der Anfang. Mit den Architekten des Westfrankenreichs und dem zweiten Teil Paladine des Westfrankreichs begann eine weitere Trilogie. Der Solo-Modus, den er für Architekten des Westfrankenreichs entwickelte inspirierte ihn auch zum Solo-Modus für Räuber der Nordsee, den es nachträglich dann als kleinen Kartensatz zu kaufen gab (mein Video dazu findet ihr hier).

Als Fan von Shem Phillips‘ Spielen konnte ich mir natürlich nicht nehmen lassen, mir auch den Solo-Modus von Architekten des Westfrankenreichs anzusehen und ihn auszuprobieren. Grundsätzlich finde ich Solo-Modi mit einem virtuellen Gegner besser, so dass ich auch hier froher Hoffnung war, dass mir dieser ebenfalls gefällt… Alles weitere erfahrt dann im Video.

Viel Spaß beim Schauen…

https://youtu.be/Uiz_UURbLsI

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März 9th, 2018 by Dirk

Lesezeit: 5 MinutenArchitects of the West KingdomMit der Nordsee-Trilogie hat Shem Philips eine internationale Erfolgsstory losgetreten. Räuber der Nordsee, immerhin nominiert zum Kennerspiel des Jahres, bekommt nach und nach weitere Teile spendiert und ist mit der Saga-Erweiterung dann auch übergreifend spielbar. Einen Überblick zur Nordsee Sage liefert die Übersicht des Schwerkraft-Verlags auf der Verlagsseite. Aber als Spieleautor hat man wohl immer mehrere Eisen im Feuer und so haut Shem Phillips mit Architects of the West Kingdom ein neues Spiel über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter raus. Der Schwerkraft-Verlag ist direkt mit am Start und wird das Spiel unter den Titel Architekten des Westfrankenreichs veröffentlichen. Ich konnte mich im Vorfeld schon ein wenig einlesen sowie mit Shem Phillips und Carsten Reuter (Schwerkraft-Verlag) austauschen und habe meine Recherchen und Meinung mal zusammengefasst.


Drei zentrale Mechanismen bei Architects of the West Kingdom

Architects of the West Kingdom ist, wie schon Räuber der Nordsee, ein klassisches Workerplacement Spiel. Allerdings kommt auch hier ein kleiner Twist zum Tragen, der den Mechanismus etwas variiert.
Arbeiter aus dem eigenen Vorrat werden von den Spielern reihum einer nach dem anderen auf dem Spielplan platziert und lösen die entsprechenden Aktionen aus. Soweit nichts Neues. Hat man allerdings an einem der Orte bereits mehr als einen eigenen Arbeiter eingesetzt, so bekommt man den jeweiligen Ertrag doppelt, dreifach, vierfach usw. Also eine Art Arbeiter-Multiplikator.
Ein weiterer interessanter Mechanismus ist das Gefangennehmen der gegnerischen Arbeiter von einem Ort. Die so gefangenen Arbeiter schickt man dann in einem späteren Zug in den Knast und kassiert Silber dafür.
Zudem ist das Sammeln von Tugend-Punkten ein wichtiger Mechanismus, denn eine hohe Position auf der Tugend-Leiste liefert Extra-Punkte am Spielende, während ein niedriger Stand auf der Tugend-Leiste Minus-Punkte bringt, aber auch die Möglichkeit bereithältwärhend des laufenden Spiels Steuern zu sparen.


Spielablauf von Architects of the West Kingdom

Übersicht Architects of the West KingdomDer Spielablauf ist dabei eigentlich mal wieder recht simpel. Man nimmt einen seiner Arbeiter aus dem eigenen Vorrat und platziert diesen auf dem Spielplan. Arbeiter können dabei auf einem der großen offenen Kreise (Ort nimmt beliebig viele Arbeiter auf) oder einem Ort mit kleinem Kreis (nimmt nur genau einen Arbeiter auf) sowie auf einen der freien Plätze in der Zunfthalle platziert werden. Im Gefängnis können Arbeiter durch verschiedene Aktionen auch platziert werden, aber eben nur indirekt.

Folgende Orte können auf dem Spielplan genutzt werden:

Steinbruch, Bergwerk, Wald, Silberschmied: Hier erhält man die entsprechenden Rohstoffe, je nachdem wie viele eigene Arbeiter dort stehen.

Das Lager des Königs: Für jeden dort vorhandenen Arbeiter macht man eine der möglichen Handelsaktionen (Rohstoffe gegen Tugend oder Marmor).

Werkstatt: Um Personen anzuheuern oder Gebäudepläne zu ergattern, die man dann in der Zunfthalle umsetzen kann, sucht man die Werkstatt auf.

Marktplatz: Hier kann man die gegnerischen Arbeiter gefangen nehmen und platziert diese dann links oben auf seinem eigenen Spielertableau.

Steueramt: Durch das Aufsuchen dieses Ortes kann man alle Steuereinnahmen, die dort im Spielverlauf angesammelt wurden, ergattern, verliert allerdings auch zwei Tugendpunkte (sehr thematisch).

Schwarzmarkt: Möchte man nicht mühevoll arbeiten oder braucht schnell bestimmte Rohstoffe, die der Schwarzmarkt mit seiner variablen Kartenauslage gerade bietet, setzt man einen Arbeiter hier ein. Man verliert natürlich an Tugend, wenn man hier agiert (auch wieder…richtig…sehr thmeatisch).

Wachhaus: Hier kann man sich seine Arbeiter aus dem Gefängnis oder, sofern sie dort noch nicht angekommen sind, vom Spielertableau eines anderen Spielers zurückholen. Außerdem kann man gefangene Arbeiter eines Gegners vom eigenen Spieltableau ins Gefängnis schicken und erhält 1 Silber pro Arbeiter.

Gebäudekarten bei Achitects of the West Kingdom

Gebäudekarten bei Achitects of the West Kingdom

Zunfthalle: Hier baut man an Gebäuden in üblicher Manier (Rohstoffe abgeben, Fähigkeiten von Handwerkern vorweisen), die dann Punkte liefern. Zusätzlich kann man sich auch am Bau der Kathedrale beteiligen, das bringt dann am Ende auch Punkte sowie beim Erreichen einer neuen Stufe auch zufällige Einmalerträge. Entsendete Arbeiter bleiben hier gebunden und kehren nicht zurück (erinnert mich ein wenig an die Chronik bei Village von Inka und Markus Brand)

Architects of the West Kingdom endet wenn in der Zunfthalle kein Platz mehr frei ist (es wird noch mal eine komplette Runde gespielt). Die Menge der freien Plätze in der Zunfthalle ist spielerzahlabhängig unterschiedlich.


Was bietet Architects of the West Kingdom?

Puh, viel zu tun gibt es bei den Architekten des Westfrankenreichs. Die kleine Zusammenfassung zeigt schon, dass es sich um ein etwas komplexeres Spiel handelt als Räuber der Nordsee. Nichtsdestotrotz hat Shem Phillips es auch bei Architects of the West Kingdom meiner Meinung nach wieder geschafft, den Grundmechanismus recht einfach zu halten und durch das Einfangen und Einbuchten der gegnerischen Arbeiter sowie den Arbeiter-Multiplikator einen interessanten Twist in das Workerplacement-Genre zu bringen.

Gebäudekarten bei Achitects of the West Kingdom

Gebäudekarten bei Achitects of the West Kingdom

Gerade der Mechanismus mit der Menge der entsendeten Arbeiter als Multiplikator für den Ertrag/die Anzahl der Aktionen des jeweiligen Feldes finde ich klasse. Vor allem in Kombination mit dem Einfangen ist das wirklich interessant und fungiert als eine Art Regulativ. Denn wird ein Gegner an einem Ort zu mächtig, wird es auch attraktiv seine Arbeiter zu schnappen und gegen Geld einzukerkern.
Zudem ist die Interaktion anscheinend sehr hoch, da man ja permanent Gefahr läuft, dass die eigenen Arbeiten gefangengenommen werden.
Die Spieltableaus sind zudem zweiseitig bedruckt. Eine Seite ist dabei sowas wie die Anfängerseite, bei der alle Spieler identisch ausgestattet sind. Die zweite Seite addiert ein wenig Asymmetrie in das Spiel, indem es unterschiedliche Spezialeigenschaften für die einzelnen Spieler gibt. Sowas mag ich immer sehr.
Und dann ist noch ein Solo-Mechanismus dabei, der sehr ähnlich funktioniert wie der von Räuber der Nordsee. Plankarten steuern dabei einen virtuellen Gegner, der Orte besetzt und Punkte sammelt.

Personenkarten von Architects of the West Kingdom

Personenkarten von Architects of the West Kingdom

Optisch hat The Mico wieder in seinem typischen Stil abgeliefert. Dem ein oder anderen ist es ggf. zu nah an Räuber der Nordsee. Aber wer den Stil des Illustrators mag, dem wird Architects of the West Kingdom auch optisch gefallen.

Materialmäßig wird man mit einer Vielzahl an Holzmarkern und 100 Meeple verwöhnt. Insgesamt 330 Holzteile sind dabei (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Dazu über 100 Karten, fünf Spielertableaus und ein großer Spielplan. Klingt nach einem großen Paket, soll aber alles in eine Schachtel von der Größe von Räuber der Nordsee passen. Kaum zu glauben.

Alleine das Durcharbeiten der ganzen Informationen im Vorfeld der Kampagne hat mich schon derartig heiß auf das Spiel gemacht, dass ich am liebsten direkt loslegen möchte. Es zieht für meine Art von Spiel alle richtigen Register. Vielfältige Entscheidungen und Aktionsorte, asymmetrische Fraktionen, Interaktion zwischen den Spielern, tolles Material und Artwork sowie bekannter Grundmechanismus mit einem kleinen Twist. Spielerherz, was willst du mehr?!


Kickstarter-Kampagne startet am 13. März 2018

Übersicht über das Amterial von Architects of the West Kingdom

Übersicht über das Material von Architects of the West Kingdom

Die Kampagne für Architects of the West Kingdom auf Kickstarter kommt ohne Stretchgoals oder ähnliches daher. Man kann sich zwischen einer „normalen“ Version und einer Version mit zusätzlich Metallmünzen entscheiden. Ich finde das durchaus okay, da die meisten Stretchgoals in vielen Kampagnen auf mich wie Ziele wirken, die ohnehin gemacht werden. Ich höre aber schon wieder das Gemecker, der Kickstarter-verwöhnten, warum es hier keine Stretchgoals gibt und dass das alles doch nurn och Abzocke sei. In der Tat, es gibt, außer vielleicht dem Preis und der Verfügbarkeit, nicht wirklich große Anreize direkt einzusteigen. Shem hat mir aber bereits verraten, dass es für alle Backer noch ein kleines Extrapaket geben wird. Lasst euch also überraschen.
Da direkt mit dem Schwerkraft-Verlag zusammengearbeitet wird, kann man das Spiel im Rahmen der Kampagne auch direkt auf deutsch erhalten.

Die Kampagne läuft vom 13. März 2018 bis 5. April 2018. Mit 78 Neusseland-Dollar (etwa 45 Euro) könnt ihr Architekt werden und am Westfrankenreich mitbauen. Erscheinen wird das Spiel dann Ende 2018 und soll laut aktueller Planung des Schwerkraft-Verlags noch vor Weihnachten bei den Unterstützern ankommen. Ihr könnt euch also durch eine Beteiligung an der Kampagne schon heute selbst beschenken. 😀


Kleines Update: Hier nun noch die offiziellen Preise und Extras der Kampagne, die ich dank Sascha von Brettspiel-Angebote.de nicht überlesen habe 🙂

Preise und Extras Archtitects of the West Kingdom Architekten des Westfrankenreichs Schwerkraft Verlag Garphill Games Preise und Extras Archtitects of the West Kingdom Architekten des Westfrankenreichs Schwerkraft Verlag Garphill Games


Ein kleiner Hinweis noch: Die Übersetzungen der Orte und einzelner Begriffe ist zum Teil von mir selbst bzw. stellt nur den aktuellen Arbeitsstand des Schwerkaraft-Verlags dar. Hier kann es daher noch zu Anpassungen kommen. Dasselbe gilt für alle genannten Termine und Preise.

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